Freude in Bewegung
Unsere Sporttherapie kombiniert Bewegung mit psychotherapeutischen Ansätzen, um Körper und Geist in Einklang zu bringen. Durch gezielte Übungen fördern wir Ihre körperliche Gesundheit und unterstützen gleichzeitig den Heilungsprozess bei psychosomatischen Beschwerde

Durch Bewegung zu neuer Kraft
Unsere Gäste kommen mit sehr unterschiedlichen Bewegungsprofilen zu uns. Daher haben wir ein individuell ausgerichtetes sportliches Aktivierungsprogramm entwickelt, bei dem jedem Patienten ein persönlicher Sporttrainer zugeordnet ist. Dieser erstellt auf der Basis der medizinischen Untersuchungen und der aktuellen Kondition ein individuelles Belastungsprofil, dass dann in einem vielfältigen, nicht überfordernden Trainingsprogramm umgesetzt und begleitet wird. Dies ist eine gute Grundlage für eine neue Beziehung zu Bewegung und Anstrengung. Auf den Ehemaligentreffen wird deutlich, dass dies auch für viele ein Startschuss in langfristig aktivere Bewegungsgewohnheiten ist.
Klettertherapie - der dornige Weg zum Ziel
Klinikeigene Kletterwand
An der Außenwand zum Klinikanbau ist eine Kletterwand mit drei verschieden schweren Routen angebaut, deren gemeinsames Ziel ein Glöckchen auf einer Fensterbank in etwa 15 m Höhe ist. Dieses Glöckchen zu läuten ist das scheinbare Ziel, tatsächlich geht es um Mut, Angst und die Bereitschaft, sich auf eine Herausforderung einzulassen.


Hochseilgarten – Angstkonfrontation
Etwa einmal pro Monat arbeiten wir im Hochseilgarten. Hier stehen zunächst eine Reihe von Kooperationsübungen „in Bodennähe“ an. Dann geht es hinauf in Wipfelhöhe, zwischen 8 und 12 Metern hat man den festen Boden unter den Füßen verloren und kann sich trotzdem gehalten fühlen. Da Höhe und ein wackeliger Untergrund immer Ängste wecken, kann hier jeder mit diesen Ängsten, aber auch mit Kraft und Mut in Kontakt kommen. Auch hier geht es darum, die Lebenssituationen aufzuspüren, für die diese Ängste stehen könnten und Bewältigungsarbeit zu leisten.
Da Konfliktmuster sehr unterschiedlich sind, gibt es hier auch keine einheitlichen Ziele! Für den einen mag die Überwindung der eigenen Angst und die Entdeckung der Kraft im Mut das Thema sein. Für den anderen ist vielleicht die Verweigerung einer Übung aus Angst der entscheidende Schritt nach vorne, in dem die eigenen Grenzen anerkannt werden.
Sport soll Spass machen
Eine gute Verbindung von individuell ausgelegter Anstrengung und Spiel und Spaß führt dazu, dass die Lust am Bewegen wachsen und so ein freundliches Verhältnis zum eigenen Körper entstehen kann.




